Schneidebretter
Schneidebrett aus Holz oder Kunststoff?
Der Favorit der Profiköche ist zweifelsohne ein Schneidebrett aus Holz. Es kann zwar zerkratzt werden, aber ein dickeres Holzschneidebrett hält bei richtiger Pflege jahrzehntelang. Außerdem ist es gut für Ihre Messer. Je weicher das Holz ist, desto weniger wird es die Schärfe beeinträchtigen. Sobald Sie anfangen, ein Bambus-Schneidebrett zu verwenden, geht dieser Vorteil teilweise verloren.
Wussten Sie übrigens, dass Holz antibakterielle Eigenschaften hat? Sie müssen sich also absolut keine Sorgen machen, wenn Sie rohes Fleisch schneiden. Allerdings gibt es auch einige Nachteile. So ist es zum Beispiel keine gute Idee, ein Holzschneidebrett in die Spülmaschine zu geben. Sie müssen es also selbst waschen. Und um Ihr schönes Holzschneidebrett in Topform zu halten, müssen Sie es auch ab und zu einölen.
Natürlich können Sie sich auch für ein stilvolles Brett aus Glas oder Marmor entscheiden, aber die Härte dieser Materialien lässt Ihre Messer schnell stumpf werden. Wir empfehlen sie daher nur aus dekorativen Gründen, nicht aber für den täglichen Gebrauch.
Was ist der Vorteil eines Schneidebretts mit Saftschlitz?
Oft sieht man auf einem Schneidebrett das Wort "Saftschlitz". Aber was genau ist eine Saftrille und wofür ist sie da? Eine Saftrille ist die Rille am äußeren Rand eines Schneidebretts. Sie dient dazu, den Saft aufzufangen, der beim Schneiden von Fleisch, Obst oder Gemüse austritt. Die Saftrille verhindert also, dass Ihre Arbeitsplatte schmutzig wird, was natürlich das anschließende Aufräumen erspart.