Diese Entscheidung hängt in erster Linie vom Verwendungszweck der Lampen ab. Die Optik der Lampe ist bei allen drei Typen identisch. Die Gradzahl der Lampe gibt den Abstrahlwinkel des Lichts an. Je größer diese Gradzahl ist, desto breiter ist der Abstrahlwinkel.
8°-Öffnungswinkel:
Eine Lampe mit einem Öffnungswinkel von 8° hat einen sehr schmalen Lichtstrahl. Die volle Leistung der Lampe wird in einem sehr schmalen Lichtstrahl von 8° gebündelt. Es tritt nur wenig Umgebungslicht oder „Streulicht” auf.
Diese Art des Einsatzes wird vor allem zur Ausleuchtung von Objekten, Pflanzen, Kunstgegenständen usw. verwendet. Wenn Sie mehrere dieser Lampen in einem Raum verwenden, ergibt dies schmale, voneinander getrennte Lichtstrahlen anstatt einer gleichmäßigen Lichtverteilung.
24°-Öffnungswinkel:
Eine Lampe mit einem Öffnungswinkel von 24° hat einen mittigen Lichtstrahl. Die volle Leistung der Lampe wird in einem Lichtstrahl von 24° gebündelt. Hierbei entsteht ein gewisses Umgebungslicht. Diese Art des Einsatzes wird vor allem zur Ausleuchtung von größeren Gegenständen, bestimmten Bereichen des Wohnraums usw. verwendet.
45°-Öffnungswinkel:
Eine Lampe mit einem Öffnungswinkel von 45° hat einen breiten Lichtstrahl. Die volle Leistung der Lampe wird in einem Lichtstrahl von 45° gebündelt. Hierbei ist Umgebungslicht vorhanden. Diese Art des Einsatzes wird vor allem zur allgemeinen Beleuchtung in einem Raum verwendet. Wenn Sie mehrere Lampen in einem Raum verwenden, ergibt dies eine gleichmäßige Lichtverteilung.